Am Sonntag, den 21.07.24, starteten die Turnerinnen der Huchenfelder Liga-Mannschaft im Relegationswettkampf in Gondelsheim und kämpften um den Aufstieg in die Bezirksklasse. Insgesamt traten 12 Mannschaften aus den verschiedenen Staffeln der diesjährigen Regioklasse und Bezirksklasse an und es galt, unter die besten 8 Mannschaften zu kommen. Dabei wurde schon nach der nächsthöheren Anforderungsstufe LK2 geturnt. Die gesetzten Turnerinnen des TVH ergänzten sich an den verschiedenen Geräten gut, sodass alle einen wichtigen Beitrag zum Mannschaftsergebnis lieferten. Insgesamt erturnten sie 139,7 Punkte und erreichten damit genau Platz 8.

Die Freude über dieses Ergebnis und den damit verbundenen Aufstieg war groß und die Turnerinnen sind motiviert, für die nächste Saison die Anforderungen an die Übungen noch weiter auszubauen als es in der kurzen Vorbereitungsphase für die Relegation möglich war.

Es turnten Waltraud Scholtz, Anna Krampe, Emma Krampe, Hannah Barton, (hinten v.l.n.r.), Hanna Schulz, Theresa Bossert und Juliana Württemberger (vorne v.l.n.r.).

Am 30.6.2024 turnten noch einmal alle Vereine in der Regioklasse 2 in einen Rückkampf gegeneinander.  Neben einem guten Ergebnis ging es auch um einen der beiden Plätze für den Aufstiegskampf in die Bezirksklasse. Nachdem bereits am Tag zuvor beim Pokalturnen vom Turngau Pforzheim-Enz ein Kürvierkampf absolviert wurde, galt es am Finaltag erneut die besten Leistungen abzurufen.

Hannah Barton, Leonie Ehringer, Sophie Kolbe, Anna Krampe, Emma Krampe, Waltraud Scholtz, Hanna Schulz und Elina Wallmen gelang dies ausgezeichnet. Völlig überraschend wurde erstmals gegen alle sieben Mannschaften gewonnen und der Platz ganz oben auf dem Siegertreppchen gesichert. In der Einzelwertung wurde Hanna Schulz mit einem tollen Vierkampf Dritte.

In der Entscheidung um einen Aufstiegsplatz in die Bezirksklasse hatte zwar der TV Wiesental wieder die Nase vorn, trotzdem haben sich die Huchenfelder Turnerinnen als Zweitplatzierte für den Wettkampf am 21.7. in Gondelsheim qualifiziert.

Am vergangenen Wochenende reiste Lisa Fischer mit den Normen für den 100 Meter Sprint und den Weitsprung erstmalig zu den Süddeutschen Meisterschaften nach Koblenz.

Samstags startete sie mit 23 weiteren Athletinnen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz im Weitsprung. Schon das Einlaufen ins Stadion Oberwerth war ein Erlebnis. Da Trainer Fabian Koch leider krankheitsbedingt nicht mit dabei sein konnte, übernahm spontan Sprint-Landestrainerin Cathleen Tschirch Lisas Coaching. Bei sintflutartigem Regen sicherte sich Lisa mit einer neuen PB-Weite von 5,22m den Einzug ins Finale, den 8. Platz und somit auch eine Urkunde.

Leider war das Wetter für Lisas Erkältung nicht zuträglich, weshalb die Teilnahme am 100 Meter Sprint am nächsten Morgen auf der Kippe stand. Da Lisa diesen Wettkampf allerdings auch als Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften sah, startete sie im Vorlauf und sicherte sich mit einer Zeit von 12,87 Sekunden den Einzug in die Halbfinals. Für den Start im Finale hatte es leider nicht mehr gereicht, weshalb die Enttäuschung recht groß war. Gesundheit geht jedoch immer vor, weshalb nun Regeneration und die Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften am 27./28. Juli im Fokus stehen.

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